Meine Lieblingsbücher

Eine der wichtigsten Sachen, die Schriftsteller regelmäßig machen müssen, ist das Lesen. Lesen hilft dabei ein Gefühl für das Schreiben zu entwickeln. Man lernt, wie man Gefühle, Situationen und Umgebungen beschreibt und man lernt, wie man eine Geschichte spannend gestalten kann und noch ganz viel mehr. Außerdem macht lesen natürlich sehr viel Spaß. An Büchern gefällt mir besonders, dass ich mich viel besser in die Situation des Hauptcharakters versetzen und mich viel besser mit ihm identifizieren kann, als bei einem Film. Wenn ich ein gutes Buch lese, vergesse ich die Welt um mich herum. Ein Buch hinterlässt, meiner Meinung nach, einen viel prägenderen Eindruck, als ein Film. Deshalb lese ich regelmäßig und habe natürlich ein paar Lieblingsbücher, die ich euch heute mal vorstellen möchte.

Der Nachtwandler

Der Nachtwandler von Sebastian Fitzek ist auf jeden Fall eines meiner Lieblingsbücher. Sebastian Fitzek gehört sowieso zu meinen Lieblingsschriftstellern. Jedes seiner Bücher ist sehr gut geschrieben, spannend und hat eine überraschende Wendung, mit der ich nie gerechnet hätte. Die Geschichte von „Der Nachtwandler“ war super interessant. Es geht um Schlafwandler und mir gefällt dieses Thema schon sehr. Während des Buches war ich total verwirrt. Wenn man sich richtig in die Story vertieft ist man irgendwann total fertig. Ich hatte absolut keine Ahnung was passiert und konnte mir die Situation nicht erklären. Von der Auflösung war ich dann mega überrascht. Dieses Ende hat mir so gut gefallen, dass das Buch zu meinen Lieblingen zählt und ich es auf jeden Fall weiter empfehlen möchte.

Bob der Streuner

Bob der Streuner von James Bowen hat mir persönlich super gut gefallen, weil ich ein absoluter Tierliebhaber bin. Das Buch handelt von einer wahren Geschichte, die der Schriftsteller selbst erlebt hat. Er war jahrelang drogenabhängig und hat auf der Straße gelebt. Schon öfter hat er versucht sein Leben in den Griff zu kriegen, aber es nie durchgezogen. Als er einen weiteren Versuch startet und in eine Sozialwohnung zieht, trifft er auf einen Streuner, der immer wieder in seinem Hausflur auftaucht. Er päppelt den Streuner ein bisschen auf und versucht seinen Besitzer zu finden, aber er scheint keinen zu haben. Letztendlich behält James den Streuner also und gibt ihm den Namen Bob. Wenn er Bob mit zur Arbeit als Straßenkünstler nimmt. bleiben plötzlich mehr Leute stehen und James verdient auf einmal viel mehr als vorher. Bob und James haben beide auf der Straße gelebt und sich gegenseitig das Leben gerettet, wie James immer gerne sagt. Ein sehr schönes inspirierendes Buch. Für Tierliebhaber auf jeden Fall ein Muss.

Die Tribute von Panem

Die Tribute von Panem sind euch vermutlich allen bekannt, allerdings haben die Meisten wohl nur den Film gesehen. Das Buch kann ich euch allerdings auch sehr empfehlen. Es ist sehr gut geschrieben und hier finde ich auch, dass man im Buch viel mehr mit der Hauptperson mitfiebern und sich sehr viel mehr in die Story rein versetzen kann. Für diejenigen, die die Story nicht kennen, erzähle ich sie nochmal ganz kurz. Das Buch spielt in einer Zukunft, in der das Kapitol über die 12 Distrikte herrscht. Jedes Jahr werden 24 Kinder aus den Distrikten ausgewählt, die an den Hungerspielen teilnehmen sollen. Dort werden sie in einem Wald oder einer anderen Umgebung ausgesetzt, die mit Kameras und lauter technischen Raffinessen ausgestattet ist. Die Kinder sollen sich gegenseitig umbringen und das letzte überlebende Kind gewinnt ein Leben in Ruhm und Luxus. Katniss kleine Schwester wird in diesem Jahr ausgewählt und sie meldet sich freiwillig, um ihre Schwester zu beschützen. Es ist eine Romantrilogie und ich kann alle Teile empfehlen. Gerade im ersten Teil gefällt mir die Liebesgeschichte besonders gut. Spannung ist auch immer da und die Bücher sind sehr gut geschrieben. Daher kommen sie auf meine Liste.

Troublemaker

Troublemaker ist die Biografie der amerikanischen Schauspielerin Leah Remini. Sie spricht dort hauptsächlich über ihren Weg zur Schauspielerei und ihre Zeit bei Scientology. Sie hat fast ihr ganzes Leben mit Scientology verbracht, da sie durch ihre Mutter schon als Kind dort rein gezogen wurde und ist erst vor ein paar Jahren endgültig ausgestiegen. Sie erzählt, wie anstrengend es war regelmäßig zu den Kursen zu gehen und wie viel Geld sie dort rein gesteckt hat. Sie erzählt auch davon, wie sie langsam Zweifel an Scientology bekam, bis zu dem Entschluss schließlich auszusteigen, was natürlich auch nicht ganz einfach ist. Das Buch ist sehr witzig und fesselnd geschrieben und man erfährt ein paar sehr interessante Sachen über Scientology und Tom Cruise. Meiner Meinung nach ist es sehr zu empfehlen.

Gossip Girl

Gossip Girl ist den meisten vermutlich eher als Serie bekannt, doch vor der Serie gab es auch sehr erfolgreiche Romane von der Schriftstellerin Cecily von Ziegesar. Ich habe die Bücher nach der Serie gelesen und war sehr überrascht, wie viel besser mir die Bücher gefallen haben. Die Geschichte ist ganz anders, als in der Serie und mir gefällt sie in den Büchern besser. Bei Gossip Girl geht es um Kinder, die in reichen Familien groß werden, auf Privatschulen gehen und sich immer nur das Beste vom Besten leisten können. Und trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen kommen die Probleme nicht zu kurz. Blair ist immer neidisch auf ihre perfekte beste Freundin Serena. Dazu kommt, dass beide in den Schönling Nate verliebt sind und Nate sich nicht entscheiden kann, mit wem von beiden er denn nun zusammen sein möchte. Ich habe alle 12 Bücher gelesen und bin von allen begeistert.

Ich hoffe ich konnte euch mit meinen Lieblingsbüchern ein paar Inspirationen liefern. Ihr könnt mir ja auch mal eure Lieblingsbücher in die Kommentare schreiben.

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